Nr. 11-12 2009

der Richard Wagner Verband Minden hat in Verbindung mit dem Stadttheater und der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford nach dem "Fliegenden Holländer" und "Tannhäuser" jetzt seine dritte Produktion vorgestellt: Lohengrin.

Artikel lesen

Das Opernglas Nr. 11 2009

MINDEN Lohengrin

Wenn man sich dem kleinen Stadttheater in Minden näherte und auf dessen Dach im September die aus Bayreuth bekannte Flagge mit dem großen ,,W" flatterte, wusste man sofort, dass hier keine bloßen Repertoirevorstellungen zu erwarten waren.

Artikel lesen

Mindener Tageblatt vom 31.10.2009

„Über diese Inszenierung viel diskutiert“

Bilanz zur Mindener „Lohengrin“-Produktion fällt überwiegend positiv aus / Alle zehn Vorstellungen ausverkauft

„In Minden ist ein richtiges Wir-Gefühl entstanden. Das war unser Lohengrin“, freut sich Jutta Hering-Winckler, Vorsitzende des Wagner-Verbandes Minden, die zusammen mit dem Stadttheater und der Nordwestdeutschen Philharmonie (NWD) die mittlerweile dritte Mindener Wagner-Oper auf die Bühne gebracht hat. Nach den zehn Aufführungen fällt die Bilanz der Beteiligten überwiegend positiv aus.

Artikel lesen

Mindener Tageblatt vom 06.10.2009

Pierce mit Sehnenriss auf der Opernbühne

Tenor tritt nach Unfall heute wieder im Mindener Lohengrin auf / Züricher Sopranistin springt für erkrankte Elsa ein

Eine Szene im letzten Drittel des zweiten Aktes wurde John Charles Pierce zum Verhängnis.

Der amerikanische Tenor, der den Part des Grals-Ritters Lohengrin in der gleichnamigen Wagner-Produktion des Mindener Wagner-Verbandes, der Nordwestdeutschen Philharmonie und des Stadttheaters Minden singt, kniete sich am Freitagabend auf der Bühne des Stadttheaters vor seiner Geliebten Elsa von Brabant (Sopranistin Anna Gabler) nieder, als eine Sehne in seinem Knie riss.

Artikel lesen

Mindener Tageblatt vom 06.10.2009

Bühne: Wagners Lohengrin heute im Stadttheater Minden

Das die Lohengrin-Aufführung im Mindener Stadttheater von Anfang an in ihren Bann zieht, liegt an der musikalischen Intensität, die bis zur letzten Sekunde nicht abreißt. Mit rasanten Tempi peitscht Frank Beermann die furios aufspielende Nordwestdeutsche Philharmonie durch die Partitur, lässt einen symphonisch-opulenten Wagner spielen.

Artikel lesen