Wagner beim Wort genommen

Das Unmögliche möglich gemacht: Dem Mindener „Rheingold“ gelingt die Quadratur des Kreises.

„Ring frei“ für Wagners Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ in Minden. Viel konnten Musikfreunde in den Wochen und Monaten vor dem Auftakt des Mindener Ring-Wagnisses über mögliche Intentionen des Meisters, Interpretationsgeschichte des Werks, szenische Deutungs- und musikalische Auslegungsmöglichkeiten erfahren. Nun galt es, das „Rheingold“ dem Schmiedeofen der Möglichkeiten zu entreißen und unter den Hammerschlägen von Regisseur Gerd Heinz und Dirigent Frank Beermann zum ersten Teil der Tetralogie zu formen.

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