Wagner gefühlsecht

Nach Göttern, Riesen und Zwergen bricht sich in der „Walküre“ menschliche Leidenschaft Bahn. Regisseur Gerd Heinz beschwört in seiner Mindener Inszenierung die Einheit von Szene und Musik.

Festspielwürdig der Rahmen, festspielwürdig das Wetter: Das Thermometer näherte sich noch einmal spätsommerlichen 30 Grad Celsius. Es durfte geschwitzt werden bei der Premiere der „Walküre“, dem zweiten Teil von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“, die am Frei-tag über die Bühne des Mindener Stadttheaters ging.

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