Der Zauber des Intimen

Die Premiere der Mindener „Götterdämmerung“ punktet mit einem glänzenden Orchester, exzellenter Sängerriege und präziser Personenführung.

Es ist vollbracht! Mit der „Götterdämmerung“ hat am Donnerstag der letzte Teil von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ seine Premiere im Mindener Stadttheater gefeiert. Was vor einigen Jahren noch gewagt erschien – mit den begrenzten heimischen Mitteln ein solch gigantisches Projekt über mehrere Jahre hinweg stemmen zu wollen – hat vorerst seinen glanzvollen Abschluss gefunden, ehe im nächsten Jahr zwei zyklische Aufführungen des Rings den endgültigen Schlusspunkt markieren werden.

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