Tenor Thomas Mohr wagt beim „Ring des Nibelungen“ den vierteiligen Kraftakt

Ein ambitionierter Plan ist aufgegangen: In Minden startete gestern die zyklische Aufführung von Richard Wagners Opern-Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“. Selbst vor fünf Jahren, als Wagner-Verband, Stadttheater und Nordwestdeutsche Philharmonie das Projekt planten, war der Zyklus noch mehr eine Idee, ein ehrgeiziges Ziel, das die Partner zwar fest im Blick hatten, aber von dem sie nicht sicher waren, ob sie es stemmen könnten. Sie können, das ist fast schon selbstverständlich und doch die Sensation – an einem Theater ohne eigenes Ensemble, mit wenigen Technikern, finanziert überwiegend aus privaten Spenden.

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