„...ein Tristan von leidenschaftlichem Impetus und nimmermüder Durchschlagskraft" so wird John Pierces Tristan von der Presse beschrieben. Der amerikanische Heldentenor hat die großen Rollen seines Fachs an den führenden Bühnen Deutschlands gesungen und ist außerdem ein gefragter Konzertsolist.

Am Theater Chemnitz war er als Tristan in einer Neuinszenierung von Michael Heinicke unter musikalischer Leitung von Niksa Bareza zu sehen und zu hören. In Innsbruck hat er im Frühjahr 2005 als Peter Grimes debütiert und sich als stimmschöner Tristan an der Staatsoper Stuttgart präsentiert.

Im Herbst 2005 war er als Tannhäuser am „Wunder von Minden" in der Neuinszenierung von Keith Warner am Stadttheater von Minden beteiligt. "Festspielwürdig", jubelte die Presse, „allen voran John Charles Pierce in der Titel rolle..." 2006 war er wieder als Tristan in Chemnitz zu hören und sang in der dortigen Neuinszenierung von Lohengrin die Titelrolle. 2007 sang er Tannhäuser am Opernhaus Hannover und hat u.a. am Theater Koblenz den Tristan verkörpert. Die Titelpartie im Tannhäuser sang er 2007 auch auf der Wartburg in Eisenach.

Im September 2007 war er Tristan an der Seite von Irene Theorin mit dem Rotterdam Philharmonie Orchestra unter Valery Gergiev und sang Don Jose in einer Neuproduktion von „Carmen" am Opernhaus Koblenz. Dort wird er auch Rollendebüts in Neuproduktionen von „Otello", „Die Walküre" und „Ariadne auf Naxos" geben. 2008 sang er Lohengrin in Moskau, Florestan in Rio de Janeiro und begleitete als Tristan/Florestan Cover Gastspiele der Opera National de Paris und der Wiener Staatsoper in Japan. Im August 2008 sang er Tristan in Victoria/Canada und gab im Herbst sein Rollendebüt als Siegmund („Die Walküre") in Cottbus.