Der Bariton Christoph Burdack stammt aus der Nähe von Nürnberg und studierte nach dem Abitur Chemie in München an der dortigen Technischen Universität. Parallel dazu absolvierte er ein privates Gesangsstudium bei Robert Hoyem, Harry Dworchak, Jaako Ryhänen und Wolfgang Brendel. So wurde er nach seinem Chemie-Diplom und nach einer Zwischenstation im Chor der Bayrischen Staatsoper zunächst Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und später Teil des Ensembles. Nach einigen Jahren des Gastierens in den Rollen seines Faches an diversen Opernhäusern, kehrte er zur Chemie zurück und promovierte an der TU München am international renommierten Lehrstuhl von Prof. Ugi.geboren in Treuchtlingen bei Nürnberg. Neben seinem Chemiestudium an der TU München begann er ab 1990 ein privates Gesangsstudium bei Robert Hoyem, Harry Dworchak, Jaako Ryhänen und Wolfgang Brendel in München. 1995 bis 1997 war er Mitglied des Internationalen Opernstudio des Opernhauses Zürich, wo er u.a. als Jäger (Rusalka), Priester (Die Zauberflöte) und Belcore (L'elisir d'amore) zu hören war. 1997 sang er die Titelpartie in Katharina Thalbachs Berliner Don Giovanni - Inszenierung und 1998 dort den Sprecher (Die Zauberflöte) in der Regie von George Tabori. Neben Konzerten und Opernauftritten, u.a. an der Kammeroper Schloss Rheinsberg, schloss er 2000 seine Dissertation in Chemie ab.

Innerhalb dieser Zeit gründete er eine München ansässige Biotechnologiefirma, der er bis heute als CSO vorsteht. In den vergangenen Jahren arbeitete er weiter an seiner Stimme, wobei er sich hauptsächlich mit den Bass-Bariton Partien des dramatischen Faches beschäftigte.